Die Reise versprach unvergessliche Erlebnisse und eine intensive Stärkung des Klassenzusammenhalts und begann direkt mit einer großen Herausforderung, die sie in Teams lösen mussten. Es ging nach einer kurzen Busfahrt direkt auf den Neckar zum Kanufahren mit der Anweisung: "Hier ist euer Kanu, hier ist der Neckar, und jetzt geht’s los". Fast alle kamen trocken in der Jugendherberge an, in der bereits eine Rallye auf sie wartete.
Die Tage begannen mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet in der Jugendherberge. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach Herzenslust stärken und sich für die bevorstehenden Aktivitäten energiegeladen fühlen. Die Mittagsverpflegung bestand aus selbst zusammengestellten Lunchpaketen, die sich die Schülerinnen und Schüler morgens selbst richten konnten. Am Abend erwartete die Gruppe ein abwechslungsreiches Abendessen in der Jugendherberge.
Am zweiten Tag stand die aufregende Sommerbobbahn auf dem Programm. Hier konnten alle ihren Geschwindigkeitsdurst und ihren Aktiondrang stillen. Auch am Nachmittag war noch genug Energie vorhanden, um ein Sportturnier mit Fußball, Basketball und Tischtennis zu starten.
Der dritte Tag war dem Stärken des Klassenzusammenhalts gewidmet. Die Klasse nahm an Teamspielen teil, die die Kooperationsfähigkeit und den Zusammenhalt innerhalb der Klasse förderten. Sie flogen auf Planen durch die Luft und bauten mit viel Kreativität in Kleingruppen eine Murmelbahn aus Naturmaterialien. Den Abend schloss die Klasse mit einer beruhigenden Fackelwanderung durch die Dunkelheit ab.
Einer der Höhepunkte des Schullandheims war der vorletzte Tag. Zuerst eroberte die Klasse den Kletterwald, wo sie ihre Grenzen überwanden. Anschließend ging es noch zum Schloss Lichtenstein mit einer beeindruckenden Aussicht. Am letzten Abend fand ein begeisternder Discoabend mit eigenen Musikwünschen statt, bei dem alle ihre unterschiedlichen Tanzkünste wie Breakdance, Tanzbattles und Flashmobtänze zum Besten gaben und das Schullandheim in ausgelassener Atmosphäre ausklingen ließen.
Das Schullandheim in Sonnenbühl-Erpfingen war zweifellos ein unvergessliches Erlebnis.
A. Maser
