Schon in den Wochen vor der Wahl haben sich die Klassen vertieft mit dem Thema Europa auseinandergesetzt. Sie schauten sich an, wie die EU eigentlich funktioniert, wo sie uns im Alltag überall begegnet und warum sie für uns so wichtig ist.
Die Wahlbeteiligung bei der Juniorwahl an der RSG lag bei beeindruckenden 89,47%, was zeigt, wie engagiert die Jugendlichen in den politischen Prozess involviert sind. Bei der Wahl entfielen die meisten Stimmen auf die CDU, die 35,9% der Stimmen erhielt. Die SPD folgte mit 14,1%.
Die Juniorwahl bot den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit, demokratische Prozesse kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Durch die simulierte Wahl konnten sie praktische Erfahrungen sammeln, wie Wahlen organisiert und durchgeführt werden. Sie lernten nicht nur, wie man eine Stimme abgibt, sondern auch die Bedeutung von Wahlen für die Demokratie und die Verantwortung jedes Einzelnen als Wähler. Die Juniorwahl förderte das politische Bewusstsein und die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen. Zudem stärkte sie das Gemeinschaftsgefühl und die Beteiligung an der Schule, indem sie den Schülerinnen und Schülern zeigte, dass ihre Stimme zählt und sie Teil eines größeren demokratischen Prozesses sind.
H. Wörner